Schlagwort-Archiv: Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion: Nutzung? Aber sicher!

Ein Gastbeitrag von Dr. Hans-Christian Herrmann

Archive – unverzichtbar und grundlegend für das Recht auf Erinnerung. Die Podiumsdiskussion zum Abschluss des Deutschen Archivtages 2019.

Gut aufgelegte DiskutantInnen bei der Suhler Podiumsdiskussion v.l.n.r.: Sven-Felix Kellerhoff, Dr. Ulrich S. Soénius, Mag.a Susanne Fröhlich und Dr. Clemens Rehm

Der Leiter des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchivs zu Köln, Ulrich S. Soénius, moderierte die Podiumsdiskussion zum Abschluss des 89. Deutschen Archivtages. Unter dem Motto „Nutzung? Aber sicher!“ diskutierte der Kölner Kollege, bekannt für seinen rheinischen Humor und charmante Provokationen, mit Susanne Fröhlich (Österreichisches Staatsarchiv), Clemens Rehm (Landesarchiv Baden-Württemberg) und dem bekannten Journalisten Sven-Felix Kellerhoff, der für DIE WELT arbeitet. Die Runde widmete sich dabei Fragen der rechtssicheren Nutzung von Archivgut – entsprechend dem Motto des Deutschen Archivtages – packte aber auch Themen wie die Rolle der Archive in der Informationsgesellschaft an. Abschließend diskutierten sie die Frage, wie der/die ideale ArchivarIn des 21. Jahrhunderts aussehe.Weiterlesen

Podiumsdiskussion

Ein Gastbeitrag von Christina Düring und Thomas Kübler

Zum Abschluss des 88. Deutschen Archivtages fand die mit Spannung erwartete Podiumsdiskussion zum Thema „Transparenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit – die Erforschung der Sicherheitsdienste als Gretchenfrage archivischer Identität“ statt, der noch viele Archivtagsteilnehmerinnen und Archivtagsteilnehmer folgten. Unter der Leitung von Dr. Hans-Christian Herrmann (Saarbrücken) diskutierten Dr. Michael Hollmann (Präsident des Bundesarchivs), Prof. Dr. Frank Überall (Bundesvorsitzender Deutscher Journalistenverband) und Prof. Dr. Constantin Goschler (Ruhr-Universität Bochum).

Die Teilnehmer an der Diskussionsrunde (v.l.n.r.): Prof. Dr. Constantin Goschler, Moderator Dr. Hans-Christian Herrmann, Prof. Dr. Frank Überall und Dr. Michael Hollmann. Foto: VdA

Der vierte Diskutant Lars Rohwer (Mitglied des Sächsischen Landtag und Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses) hatte kurzfristig absagen müssen, was letztlich und zwangsläufig zu einem veränderten inhaltlichen Diskussionsverlauf führen musste, da damit natürlich einer der hauptsächlichen, zeitgenössischen „Registraturbildner von Geheimakten“ fehlte.Weiterlesen

Podiumsdiskussion „Big Data und die Archive“ – ein erfreulich „wortreicher“ Abschluss

Viele Archivtagsteilnehmer hatten in den letzten Jahren den Wunsch geäußert, den Archivtag durch mehr Zeit für Diskussion lebendiger zu gestalten. Das Programmkomitee modifizierte daher die Zweite Gemeinsame Arbeitssitzung zu einer Podiumsdiskussion und gab dieser Veranstaltung ein Thema mit, das vom Titel her ein „Blockbuster“ sein sollte: „Big Data und die Archive: Das Wechselverhältnis von technologischen Innovationen, Massenbearbeitung und archivischen Arbeitsprozessen“.

Die Leitung der Podiumsdiskussion hatte Dr. Bettina Joergens (Landesarchiv NRW, Abt. Ostwestfalen-Lippe, Detmold / Mitglied VdA-Gesamtvorstand) übernommen, die diese schwierige Aufgabe – das soll gleich zu Anfang gesagt werden – auch hervorragend bewältigte. Sie eröffnete mit einem Zitat von Wolf D. Meier-Scheuven (Präsidenten der IHK Ostwestfalen), der vor kurzem die aktuelle Situation folgenmaßen kurz zusammengefasst hatte: „Die Art, wie wir arbeiten, und die Kommunikation der gesamten Wertschöpfungskette ändern sich radikal“.

Vlnr.: Dr. Bettina Joergens, Dr. Sabine Graf und Dr. Hannah Mormann. Foto: VdA

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Podiumsdiskussion statt Zweiter Gemeinsamer Arbeitssitzung

Anders als in den letzten beiden Jahren wird es beim 87. Deutschen Archivtag in Wolfsburg keine Zweite Gemeinsame Arbeitssitzung geben. An ihre Stelle tritt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Big Data und die Archive: Das Wechselverhältnis von technologischen Innovationen, Massenbearbeitung und archivischen Arbeitsprozessen“ unter Leitung von Dr. Bettina Joergens.

Zum Abschluss des Archivtags erfolgt in diesem Jahr eine als Podiumsdiskussion gestaltete Veranstaltung. Eine Soziologin, ein Wirtschaftsinformatiker sowie ArchivarInnen diskutieren über die Wechselwirkungen zwischen neuen Technologien und Medien sowie der Herausforderung angesichts von Massendaten und -akten einerseits und den archivischen Abläufen und Arbeitsprozessen andererseits. Dabei werden klassische archivische Aufgaben wie Bewertung, Übernahme, elektronische Archivierung, Bereitstellung und Nutzung sowie Digitalisierung beleuchtet.

Podiumsdiskussion auf dem 84. Deutschen Archivtag 2014. Foto: VdA

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