Treffen für FaMI AusbilderInnen zum Austauschen und Netzwerken

Aktuelles, Allgemein

Ein Gastbeitrag von Christiane Bruns und Heiko Keunike

Der UAK FaMI/Fachwirt hatte im Vorfeld des Archivtags darüber nachgedacht, die FaMI-AusbilderInnen nicht immer nur aus dem FaMI-Workshop hinaus zu komplementieren, sondern einfach mal ein Angebot an die FaMI-AusbilderInnen zu machen, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Geplant, gemacht. So haben wir an diesem Dienstagnachmittag in Suhl zu neunt bei unserem ersten Treffen zusammengesessen und erstmal geschaut, wer aus welchem Archiv dabei und wieviel Ausbildungsbackground jeweils vorhanden ist. Wie wir feststellten, bilden wir alle schon mehrere Jahre aus, so dass lustige, spannende und coole Azubi-Anekdoten nicht ausblieben.

Danach kamen wir aber auf Themen, die uns alle am Herzen liegen. Am wichtigsten war uns die Frage, wie dem Fachkräftemangel im mittleren Archivdienst entgegengewirkt werden kann. Was braucht es, damit wir wieder mehr BewerberInnen bekommen, weil die FaMI-Ausbildung doch interessant, herausfordernd und spannend ist. Wie lässt sich die aktuelle Situation erklären? Mit Staub, Keller, Kerzenlicht und mit uncoolen AusbilderInnen schon mal nicht. Die Zeit war zu kurz, um Antworten zu finden, aber Ideen haben wir gesammelt.

Außerdem spielte die Frage nach der Notwendigkeit des Ausbildereignungsscheins eine Rolle, genauso wie die der Berufsschulen und der dortigen Archivausbildung. Warum wird manch ein Archiv ein „Heldenkeller“?

Es gab viele Anstöße, die wir im UAK besprechen und auch bei der Neugestaltung unserer Homepage innerhalb der VdA-Seiten berücksichtigen werden.

Fest steht, dass es viel zu besprechen gibt und wir uns nächstes Jahr wieder treffen werden. Den Titel haben wir schon… Bis nächstes Jahr zum „Ausbilder-Net(t)workshop“. Wir freuen uns auf noch mehr TeilnehmerInnen und ganz viele Anregungen an: christiane.bruns@bstu.bund.de

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